Microsoft DHCP-Server: Installation & Konfiguration

Mein heutiges Thema ist leichte Kost für Professionals: Microsofts DHCP-Server. DHCP dient der automatischen Zuweisung von IP-Adressen in Netzwerken. Dadurch wird die Verwaltung der Netzwerkgeräte (DHCP-Client) stark vereinfacht. Der DHCP-Client ermittelt durch Broadcast (DHCPDISCOVER) einen DHCP-Server, welcher mit einer Bestätigung (DHCPOFFER) reagiert. Der Client fordert eine der angebotenen IP-Adressen an (DHCPREQUEST), der Server bestätigt (DHCPACK) oder lehnt ab (DHCPNACK). Das Verfahren ist auch als DORA-Prozess bekannt: Discover, Offer, Request, Acknowledge.

Abschließend überprüft der Client, ob ein anderes Gerät im Netzwerk auf die soeben erhaltene IP-Adresse reagiert. Erhält er eine Antwort, wird die IP abgelehnt (DHCPDECLINE) und eine neue angefordert. Alternativ kann ein DHCP-Client seine IP freigeben und dies dem DHCP-Server mitteilen (DHCPRELEASE). Besitzt der DHCP-Client eine statische IP-Adresse, wird das Netzwerk informiert (DHCPINFORM).

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Exchange Server 2007: Wo sind die verflixten Benutzer?

Wer Exchange 2007 zum ersten Mal nutzt, dem wird das modulare Installationsszenario überraschen. Erstmals ist es möglich, rollenbasierte Serversysteme ohne zusätzlichen Ballast aufzusetzen. Einiges hat sich in der neuen Version geändert. Wer nun Benutzern eine Mailbox verpassen möchte, wird noch mehr überrascht sein. Nicht etwa weil die Postfächer direkt auf dem Exchange Server, wie es einmal in der Version 5.x war, eingerichtet werden. Nein, die Anwenderkonten werden gar nicht vollständig angezeigt. Wo sind die verflixten Benutzer?

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