Exchange Server: Adressbücher

Exchange Server bietet Anwendern in Outlook das Adressbuch an, auch bekannt als Adressliste (Address List) oder globale Adressliste (GAL). Adressbücher sind eine Art Unternehmensverzeichnis mit E-Mail-aktivierten Objekten wie Kontakte, E-Mail-Verteiler, Benutzer- und Ressourcenpostfächer. Informationen zu den Objekten holt sich Exchange mitunter vom zentralen Verzeichnisdienst Active Directory (AD), generiert daraus Adressbücher und bietet diese in Outlook zur Verwendung an. ...

Exchange Server: Terminserien und Konflikte

Die Problembehandlung von Terminserien und Raumbuchungen, kann einem Exchange Administrator schon einige Zeit beschäftigen. Die Problemstellung ist oftmals gleich: Anwender erstellen in Outlook einen wiederkehrenden Termin und buchen zusätzlich zu den Teilnehmern einen Konferenzraum hinzu. Doch was passiert, wenn der Raum zeitweise durch einen anderen Termin belegt ist? Es kommt zum Konflikt und das Ressourcenpostfach lehnt die Terminserie ab. Ein weiteres Problem ist die Überbuchung von Räumen. Das ist noch ärgerlicher, denn dann geht wertvolle (Meeting) Zeit mit der Suche nach einem freien Raum verloren. Mit einer durchdachten Konfiguration lassen sich solche Konflikte vermeiden. Was zu beachten ist, wie die Kalenderautomatik funktioniert und welche Stellschrauben zu drehen sind, wird in diesem Artikel näher behandelt.

SAN (Subject Alternative Names) Zertifikat erstellen

Ob Webanwendung oder Serversysteme, häufig benötigen Dienste zur Verschlüsselung der Datenübertragung Zertifikate, die mehrere Hostnamen oder Domänen abdecken. Sei es ein E-Mail-Server mit diversen Domänen oder ein Webserver mit zahlreichen Websites, SAN-Zertifikate finden häufig Verwendung. Eine gute Alternative, wenn andere Zertifikatstypen nicht eingesetzt werden können. So lehnt bspw. Microsofts Exchange Server Wildcard-Zertifikate ab, wenn man IMAPS oder POPS konfiguriert.

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Robocopy über Aufgabenplanung sehr langsam

Wird ein Datenumzug über Robocopy manuell gestartet, etwa über ein Skript, sind die Transferraten höher, als wenn dieser Vorgang über die Aufgabenplanung (Scheduled Tasks bzw. Task Scheduler auf englischem Windows Server 2003 bzw. 2008) initiiert würde. Die Ursache hierfür liegt in der Priorisierung der Aufgabenplanung. Diese lässt sich über die GUI nicht konfigurieren. Abhilfe schafft ein Tweak.

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Windows Server: Share einrichten (Ordnerfreigabe)

Eine typische Herausforderung in der IT ist der Austausch von Daten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, die ihre Vor- und Nachteile haben. Heutzutage hat es sich durchgesetzt, große Datenmengen über Freigaben im Netzwerk auszutauschen. Die einfache Nutzung überzeugt viele Anwender. Werden diese dann noch über DFS veröffentlicht, hat man alle Freigaben zentral an einer Stelle im Netzwerk. Jedoch gibt es einige Fallstricke, auf die man achten sollte. Es kommt nicht selten vor, dass die Standardwerte genutzt werden, welche allerdings zu viele Rechte einräumen. Aber fangen wir mit den Basics an.

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