Exchange Server 2010: Basiskonfiguration
Nach abgeschlossener Installation des Exchange Server 2010, steht dessen Konfiguration im Fokus. Wer Informationen zur Installation sucht, wird im folgenden Artikel fündig.
Nach abgeschlossener Installation des Exchange Server 2010, steht dessen Konfiguration im Fokus. Wer Informationen zur Installation sucht, wird im folgenden Artikel fündig.
Microsoft Exchange 2010 ist die neueste Version (intern als Version 14 gehandelt) für Messaging und Zusammenarbeit in Unternehmen. Mit der größten Palette an Bereitstellungsoptionen, Benutzerfreundlichkeit sowie integrierten Funktionen zur Vermeidung von Informationslücken und zur Einhaltung von Richtlinien hilft Exchange 2010, ein neues Niveau an Zuverlässigkeit und Leistung zu erzielen. (mehr …)
Wer Exchange 2007 zum ersten Mal nutzt, dem wird das modulare Installationsszenario überraschen. Erstmals ist es möglich, rollenbasierte Serversysteme ohne zusätzlichen Ballast aufzusetzen. Einiges hat sich in der neuen Version geändert. Wer nun Benutzern eine Mailbox verpassen möchte, wird noch mehr überrascht sein. Nicht etwa weil die Postfächer direkt auf dem Exchange Server, wie es einmal in der Version 5.x war, eingerichtet werden. Nein, die Anwenderkonten werden gar nicht vollständig angezeigt. Wo sind die verflixten Benutzer?
Das Active Directory (AD) ist ein Verzeichnisdienst aus dem Hause Microsoft. Es beinhaltet und verwaltet Netzwerkressourcen wie Benutzer, Gruppen, Drucker, aber auch Standorte und Subnetze. Es verbindet Technologien und baut auf Standards, welche eine Implementierung weiterer Dienste und Anwendungen vereinfacht. Im einfachen Sinne spricht man von einer Datenbank als Kommunikationsknoten. In den Anfängen war eine Windows Domäne ein flacher Container bestehend aus Benutzer, Computer, Gruppen und einer Handvoll Richtlinien. Mit Windows 2000 Server veröffentlichte Microsoft Active Directory, eine hierarchische Datenbank mit einer Vielzahl von Möglichkeiten.
Um einen SQL-Server zu installieren, bedarf es einiger Überlegungen. Wie bereits im vorangegangenen Artikel beschrieben, gibt es verschiedene Versionen aus denen die geeignete gewählt werden muss. In dieser Anleitung wird exemplarisch die Enterprise Edition Standalone installiert.
Mit dem Einlegen des Installationsmediums ist es jedoch nicht getan. Je nach Anforderung ist zu überlegen, ob mehrere SQL-Server verschiedene Datenbanken hosten, bspw. nach bestimmten Gesichtspunkten wie Hochverfügbarkeit und Sicherheit. Oder wird ein SQL-Cluster eingerichtet, also ein Verbund an Servern die einen logischen SQL-Server widerspiegeln, der zentral alle Datenbanken verwaltet.
In vielen Szenarien kommt es nicht zum erfolgreichen Abrufen der Gruppenrichtlinien in einer Windows Domäne. Schuld daran haben in der Regel fehlerhafte Domänenmitgliedschaften oder DNS-Fehler. Ab und an hat der Windows Client ein Problem. Folgende Fehlermeldung gibt Aufschluss über die Problematik.